Hingabe
Ich stehe in deinem Zimmer.
Das Fenster beschlagen vom Atem vergangenen Lebens.
Du tauchst ein in die Finsternis, lautlos, unerreichbar.
Denkst an Dinge, die du geliebt:
Tag, Leben, Mond und Sterne.
Es drängt dich in Wolken und Dunkelheit.
Verlorene Worte, die dich nicht mehr erreichen.
Niemals zuvor trafen mich Qualen der Seele so sehr
Und Schmerz, der die Tränen verwischt.
Nicht ehe das Leben dich verläßt, verlasse ich dich.
Nicht ehe die Strahlen der Sonne vergessen zu leuchten.
Nichts ist für immer erloschen,
Nichts vergeht ganz -
Weder Hoffnung noch Liebe.
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